Freezes with Ryzen 2200G on MSI A320M Pro Max under Linux Mint 19.3

I have the following hardware running Linux Mint 19.3 with most recent kernel (5.3.0-28) and recent BIOS.

However, I had some occasional freezes. Desktop was sill visible with no keyboard or mouse input being possible.

I searched for possible solutions and one thing that seems to have a positive effect so far is to disable certain power states of the CPU. Therefore, I edited the default grub file:

sudo nano /etc/default/grub

Changing the „GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT“ Line to:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="processor.max_cstate=5 idle=nomwait"

After saving that, one has to update grub by:

sudo update-grub

After doing that, it’s obvious that a restart is necessary to activate the changes.

However, another problem appeared: I suffered from a crash to a pure green screen with no text. As I read here, it may be related to the GPU and or the memory clock.

Due to this, I set memory frequency from „AUTO“ to 2133 MHz. (I am using 2x 8 GB 2400MHz memory modules.)
I cannot say if that finally helps but I’ll keep reporting that here.

Update: No, no, no – all wrong…

In the meantime I again had sporadic freezes. Then I suspected the USB-Hub I used to be the reason for the freezes. I removed it and had several operating hours without any freezes. Then, however, I got the decisive hint:

I opened an example Project (FirstPersonStarter) in Godot Engine (3.2) and the machine crashed immediately. So this let me think about things I’ve read about the integrated graphics of the Ryzen 2200G under Linux. Two year old postings state that the drivers for the IGP of the Ryzens are quite unstable. However, it seems as if this is still the case.

I digged for my old GeForce 560 Ti and placed it in the narrow desktop case. So far – the example project works and causes no freeze.

My personal summary so far: (needn’t be generally valid)

The integrated graphics of the Ryzen (2nd generation) under Linux is not stable at the moment.

And this is quite a very poor situation for Linux users as this CPU is on the market for 2 years now (since about Q1/2018)!

Aufkleber für RFID-Karten – z.B. für Phoniebox

Nach Umsetzung einer eigenen Musik-Abspielbox auf Basis der grandiosen Phoniebox-Software stellt sich die Frage, wie man die RFID-Karten gestaltet, damit Kinder diese auch entsprechend ansprechend empfinden.

Mein Ziel war es, Aufkleber am Computer zu gestalten und diese dann einfach auf die RFID-Karten zu kleben. Dafür bieten sich Etiketten im Format: 70 x 50,8 mm an, die man günstig bei ebay erhält.

Ich habe für die Etiketten eine Druckvorlage für OpenOffice angelegt – Download HIER. (Bitte Lineale und die Darstellung der Fanglinien aktivieren! Ansicht -> Fanglinien -> Fanglinien sichtbar)

Druckvorlage für Etiketten (A4 70 x 50,8 mm) zum Bekleben von RFID-Karten

Die Aufkleber bedecken die handelsüblichen RFID-Karten im Kreditkartenformat nicht ganz – ich finde aber, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann. Zumal die kleine Tasche mit der manche RFID-Karten ausgestattet sind, damit noch ausgespart bleibt.

Beklebte RFID-Karte für Phoniebox

Raspberry Pi 4 – Gehäuse mit passiver Kühlung

Da ich einen Raspberry Pi 4 als kleinen Desktop-Rechner verwende, kam es doch zu aus meiner Sicht ungemütlichen Temperaturen gemäß raspi-internem Sensor von 60-70°C.

Formschönes Originalgehäuse für den Raspberry Pi 4 – allerdings mit ungenügender Wärmeableitung.

Um das zu vermeiden habe ich den weißen Deckel des Gehäuses während des Betriebs abgenommen. Dann hat man natürlich keine thermischen Probleme mehr.

Raspberry Pi 4 Original Gehäuse ohne Deckel – gute Belüftung 🙂

Zum BlackFriday bot sich dann allerdings das Metall-Gehäuse von Joy-IT für unter 10 € an:

Armor Case „Block“ von Joy-it

Die drei mittigen Chips des Raspberry Pi 4 werden über mitgelieferte Wärmeleitpads (hier in hellblau) mit dem vollmetallischen Gehäuse verbunden. Unter- und Oberteil des Gehäuses werden miteinander verschraubt.

Etwas fummelig an der Montage war nur die Ablösung der Deckfolien der Wärmeleitpads.

Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend. Konnte im Desktop-Betrieb die Temperatur nicht mehr über 50°C bekommen. Ich vermute, dass man den Wärmeübergang zwischen den Chip-Dies und den Gehäuse-Anbindungsstellen optimieren kann, indem man anderes Wärmeleitmaterial verwendet. Ich bin soweit allerdings zufrieden mit dem Gehäuse und kann es weiterempfehlen.

Joy-IT Armor Case „Block“ Gehäuse für den Raspberry Pi 4

Besonders toll an dem Gehäuse ist auch, dass alle Anschlüsse – einschließlich die GPIO-Leiste, DSI (Display-Anschluss) als auch CSI (Camera-Anschluss) noch zugänglich sind.

Mein neuer Favorit was Gehäuse für den Raspberry Pi 4 angeht! Auch für Anwendungen, die eine Zugänglichkeit der Onboard-Anschlüsse voraussetzen, geeignet. Für gute Kühlung ist serienmäßig gesorgt – keine weiteren Kühlkörper erforderlich.

Christian

Sonoff S20 mit Tasmota Firmware – Zeitschaltuhr

Ausgangssituation: Es liegt eine Sonoff S20 WLAN-Steckdose mit Tasmota-Firmware vor.

Aufgabe: Steckdose zeitgesteuert an- und ausschalten

Lösung:
Die Tasmota-Firmware ermöglicht das einfache an- und ausschalten per Aufruf einer HTML-Seite. Das ganze geht ohne das aufwendige Einrichten eines Smart-Home Servers.

Mittels eines Linux-Servers, der ggf. ohnehin im Netzwerk ständig läuft – beispielsweise ein Raspberry Pi – lässt sich die besagte WLAN-Steckdose ganz einfach an- und ausschalten.

Zum Einschalten der WLAN-Steckdose (hier beispielhaft mit der IP: 192.168.178.123) erzeugen wir eine Steuerdatei in einem beliebigen Verzeichnis – beispielsweise in /home/pi/sonoff:

cd /home/pi
mkdir sonoff
cd sonoff
echo "wget -O /dev/null -o /dev/null http://192.168.178.123/cm?cmnd=Power%20On" > sonoff_on
chmod u+x sonoff_on

Um die WLAN-Steckdose wieder auszuschalten erzeugen wir noch eine weitere Datei:

echo "wget -O /dev/null -o /dev/null http://192.168.178.123/cm?cmnd=Power%20Off" > sonoff_off
chmod u+x sonoff_off

Anschließend müssen noch zeitgesteuerte Aufrufe der Dateien eingerichtet werden.

Zunächst den Editor der crontab-Datei aufrufen:

crontab -e

Und folgende Zeilen ergänzen – hier sei angenommen, die WLAN-Steckdose soll jeden Tag um 18:03 Uhr eingeschaltet werden:

3 18 * * *     /home/pi/sonoff/sonoff_on

Sowie um 08:12 Uhr wieder abgeschaltet werden:

12 8* * *     /home/pi/sonoff/sonoff_off

Anschließend nicht vergessen, die Änderungen zu speichern! (Strg+X und anschließend Y und ENTER) 🙂

Man kann auch zunächst durch einfachen Aufruf der jeweiligen Dateien das Schalten der Steckdose ausprobieren:

/home/pi/sonoff/sonoff_on

bzw.

/home/pi/sonoff/sonoff_off

Dolce Gusto Maschinen – Wassermenge

Für den Betrieb der Dolce Gusto Kaffee-Maschinen für das Nescafé Kapsel-System muss die Wassermenge vom Nutzer eingestellt werden.

Auf den Original-Kapseln ist jeweils die optimale Einstellung auf den Kapseln und den Verpackungen beschrieben. Wird aber beispielsweise auf Fremd-Kapseln (mittels Adapter) zurückgegriffen – wie beispielsweise das EXPRESSI System von Aldi – stellt sich die Frage, welche Einstellung welcher Wasser- bzw. Kaffeemenge entspricht.

Die Einstellungspositionen lassen sich nicht eindeutig bestimmten Flüssigkeitsmengen zuordnen, da wohl der Aufbau und Gegendruck der Kapseln auch noch eine Rolle spielt. Als ungefähre Anhaltspunkte lassen sich aber ungefähre Werte gemäß der nachfolgenden Abbildung festhalten:

Batterie ausgelaufen im Batteriefach einer Logitech K400

Zuletzt ist eine der Batterien meiner Logitech K400 (Funk-Tastatur) ausgelaufen. Zunächst hatte ich die Flüssigkeit aus dem Batteriefach mit einem feuchten Tuch entfernt. Allerdings funktionierte die Tastatur anschließend nicht wieder.

Daher habe ich das gute Stück geöffnet. Hier gibt es bereits eine gute Anleitung dazu:

Da ich die Tastatur stehend im Hochformat gelagert hatte, ist die Batterieflüssigkeit auf die Kontakt-Folien geflossen.

In diesem Fall müssen die Rückstände auf und zwischen den Folien unter der Tastatur-Gummimatte möglichst rückstandsfrei entfernt werden. Das habe ich wieder mit einem (Einweg-)Feuchttuch (eigentlich für Babies ;-)) gemacht. Nachdem das Ganze noch ca. 24h getrocknet ist, war die Tastatur wieder voll funktionsfähig!

Juhu! 🙂